Allgemeine Geschäftsbedingungen für Leistungen von Enrico Meier Gültig ab 01.01.2025

​

​

§ 1 Anwendungsbereich

1. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Beratungsleistungen, die von Enrico Meier (nachfolgend „Berater“ genannt) erbracht werden. 

2. Änderungen oder Ergänzungen der AGBs sind nur wirksam, wenn sie schriftlich festgehalten und von beiden Parteien akzeptiert wurden. Stillschweigende Absprachen sind ausgeschlossen und somit unwirksam.

​​

§ 2 Ausschluss bestimmter Branchen/ Unternehmen

1. Aufgrund des hauptberuflichen Arbeitsverhältnisses des Beraters werden keine Dienstleistungen für Unternehmen erbracht, die Produkte oder Dienstleistungen im Bereich der Richttechnik herstellen oder vertreiben.

2. Ebenso schließt der Berater Leistungen für Lieferanten aus, die mit seinem Arbeitgeber einen jährlichen Umsatz von über 10.000 € erzielen.

​

§ 3 Leistungsumfang

1. Pro Unternehmen und Standort ist nur eine gratis Demo Buchung zulässig.

2. Der Berater erbringt seine Leistungen eigenständig und ohne Weisungsbindung in Form einer Dienstleistung. Ein konkreter Erfolg wird weder zugesichert noch geschuldet. Die Umsetzung empfohlener Maßnahmen obliegt ausschließlich dem Kunden.

3. Der Inhalt der Beratungsleistungen richtet sich ausschließlich nach dem vereinbarten Auftrag. Erweiterte oder zusätzliche Leistungen werden nur erbracht, wenn diese zuvor ausdrücklich beauftragt wurden.

​

§ 4 Haftung

1. Der Berater übernimmt keine Haftung für den Erfolg der empfohlenen Maßnahmen, auch dann wenn er bei deren Umsetzung unterstützend tätig ist.

2. Der Berater haftet nicht für Ansprüche des Auftraggebers im Hinblick auf die Erfüllung, Nacherfüllung, Nachbesserung oder Minderung der vertraglich geschuldeten Leistungen, es sei denn, der Berater hat die mangelhafte Leistung vorsätzlich oder grob fahrlässig zu vertreten. Dem Kunden steht es in diesem Fall frei den Vertag zu beenden, für diesen Fall darf der Berater die bisher erbrachten Leistungen in Rechnung stellen.

3. Eine Haftung besteht ausschließlich bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Etwaige vertragliche Ansprüche des Kunden verjähren zwölf Monate nach Abschluss der Leistungserbringung.

​

​

§ 5 Pflichten des Kunden

1. Der Kunde ist verpflichtet, dem Berater alle erforderlichen Informationen, Unterlagen und Hilfsmittel rechtzeitig zur Verfügung zu stellen und für deren Vollständigkeit und Richtigkeit zu sorgen. Der Berater führt weder eine Überprüfung der bereitgestellten Unterlagen noch eine Plausibilitätsprüfung durch.

2. Für Vor-Ort-Beratungen stellt der Kunde geeignete organisatorische Rahmenbedingungen sicher und übernimmt die Organisation, sowie Betreuung des Beraters während der Beratungstätigkeit.

3. Erfüllt der Kunde seine Mitwirkungspflichten nicht, ist der Berater nach vorheriger schriftlicher Ankündigung berechtigt, den Vertrag fristlos zu kündigen. In diesem Fall werden die bis dahin erbrachten Leistungen in Rechnung gestellt.

4. Festgelegte Beratungstermine können bis zu 14 Tage vor dem geplanten Termin kostenfrei verschoben werden. Bei späteren Verschiebungen wird 50 % des vereinbarten Honorarsatzes berechnet. Bereits angefallene Reisekosten oder Stornogebühren sind vom Kunden zu tragen. Online-Einzelbuchungen können bis spätestens 24 Stunden vor dem Termin kostenfrei storniert werden.

​​

§ 6 Vertraulichkeit und Datenschutz

1. Der Berater verpflichtet sich, sämtliche im Rahmen der Beratungstätigkeit erlangten Informationen vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.

2. Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung der geltenden Datenschutzgesetze verarbeitet.

3. Die Nennung der Beratertätigkeit zu Werbezwecken ist nur mit vorheriger Zustimmung des Kunden gestattet.

​

§ 7 Zahlungsbedingungen

1. Rechnungen des Beraters sind ohne Abzüge innerhalb von 21 Tagen nach Erhalt zu begleichen.

2. Wird die Zahlungsfrist trotz Erinnerung überschritten, werden Verzugszinsen in Höhe von 5 % des Rechnungsbetrags fällig.

3. Der Berater unterliegt der Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UStG und stellt seine Rechnungen daher ohne Umsatzsteuer aus.

4. Im Falle eines Zahlungsverzugs ist der Berater berechtigt, seine Dienstleistungen einzustellen. Etwaige daraus entstehende Schäden gehen nicht zulasten des Beraters.

5. Eine Aufrechnung ist nur mit Forderungen zulässig, die unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. Das Zurückbehaltungsrecht darf sich ausschließlich auf Ansprüche aus dem bestehenden Vertrag beziehen.​​

​

§ 8 Salvatorische Klausel und Gerichtsstand

1. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrags ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Regelung gilt diejenige rechtlich zulässige Bestimmung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Regelung am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für eventuelle Regelungslücken.

2. Gerichtsstand ist Bühl. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.